Hart in Aktion
Systemisch-Psychomotorische Gewaltprävention mit Grundschulkindern
Ganz gleich, ob rein verbal oder körperlich aktiv: Gewalt zeigt unter den Kindern in Schule und Hort viele Gesichter und ist zunehmend zu beobachten. Wie kann ich das Phänomen „Gewalt“ verstehen und ihm als Fachkraft begegnen? Welche Interventionen erscheinen bei aggressiven Auseinandersetzungen passend und hilfreich? Wie kann ich Kinder im Umgang mit Konflikten unterstützen und sie zu alternativen Lösungsmöglichkeiten anleiten? Wo beginnt Gewaltprävention und wie lässt sie sich im Alltag mit Grundschulkindern gestalten?
Das Seminar beleuchtet theoretische Grundlagen der Gewaltprävention vorwiegend aus der systemischen und der psychomotorischen Perspektive. Es bietet ein Potpourri an praktischen Aktivitäten, Spielen und Techniken, die den Kindern Zugang zur eigenen Leiblichkeit, sowie zu ihren persönlichen Bedürfnissen und Emotionen ermöglichen. Dabei können sie in ihrer Identitätsentwicklung unterstützt, in ihrer Selbstkompetenz gefördert und in ihrer Affektregulation trainiert werden. Themen wie Macht-Ohnmacht, Nähe-Distanz, Autonomie-Verbundenheit werden erfahrbar gemacht und reflektiert, damit Kindern Wege aus der Gewaltspirale gelingen können.
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