Embodied Communication
Mit Leib und Seele in den Dialog
Der menschliche Körper reagiert unmittelbar und sehr fein abgestimmt auf kommunikative Prozesse. Worte sind durch begleitende Affekte leiblich spürbar und diese –meist blitzschnellen-Gefühlssignale können Dialoge maßgeblich in eine positive oder negative Richtung beeinflussen.
Die Fortbildung zeigt auf, wie sich im Gespräch ganz bewusst für positiven Affekt sorgen lässt und wie sich Randbedingungen schaffen lassen, die zum Gelingen von schwierigen kommunikativen Situationen beitragen können. Durch kreative Methoden des Selbstmanagements wird erfahrbar gemacht, wie mit negativen Affekten umgegangen werden kann, sodass die eigene Handlungsfähigkeit erhalten bleibt und der persönliche Möglichkeitsraum vergrößert wird – sei es im Dialog mit Schülern, Eltern oder KollegInnen. Neben einer Einführung in die Embodied Communication, die das Phänomen „Verstehen“ kommunikationstheoretisch neu definiert, setzt sich die Fortbildung ganz praktisch mit den Einsatzmöglichkeiten im schulischen Alltag auseinander. Kommunikation wird für die TeilnehmerInnen als offenes System erfahrbar gemacht, in dem sich viele Gegebenheiten zirkulär und wechselseitig beeinflussen. Dabei können die TeilnehmerInnen selbst erleben, wie sich Raum für einen verständnisvollen, für beide Seiten zufriedenstellenden und bereichernden Dialog eröffnen lässt.
Datum: 03. und 04. März 2020
Zur Zeit ist der Termin noch nicht bestätigt. Sobald dies erfolgt, informieren wir Sie hier. Bei Interesse können wir Sie per E-Mail informieren – Kontaktaufnahme hier: team@weiterkom.de
Dozentin: Simone Kastel