Systemische Theorie und Beratung in der inklusionspädagogischen Arbeit
Modul 4.2 Weiterbildung Inklusive Pädagogik
Im gemeinsamen Dialog und in der Beratung von Menschen sind „verstehen“ und „verstanden werden“ zentrale Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen, damit Entwicklungsförderung und Inklusion, die sich wechselseitig bedingen, ermöglicht werden können. Inklusion soll sich in diesem Modul in der Beratungshaltung wiederfinden, denn um in professionellen Gesprächen exkludierende Verhältnisse zu überwinden und Raum für inklusive Bedingungen zu gestalten, gilt es eigene Verstehensgewohnheiten zu hinterfragen und bestehende Verstehensschablonen zu durchbrechen, wodurch ein Perspektivenwechsel und die Weiterentwicklung des eigenen Menschenbildes ermöglicht wird. Die systemisch-konstruktivistische Denkweise, die Haltungen und Methoden Systemischer Beratung können hier hilfreich sein. Das Modul verknüpft theoretisches Wissen direkt mit praktischen Übungen, bietet Raum für Selbstreflektion und gestaltet sich in Teilen prozessorientiert nach den Lernbedürfnissen der Teilnehmenden.
Inhalte:
- Systemische Theorie/Konstruktivismus
- Systemische Haltungen
- Systemische Methoden/Techniken/Interventionen
- Blick auf professionelles Verstehen aus Sicht der Motologie und der Embodied Communication